Träume
Die Erscheinung des Träumens beschäftigt uns Menschen seit Urzeiten, und vermutlich dauert die Diskussion darüber, wie man mit diesem sonderbaren Phänomen umzugehen habe, genauso lange.
Für die einen ist es ein Neuronengewitter im Gehirn, für die anderen – und dazu zähle ich mich – eine Quelle wertvoller Informationen und Inspiration, ebenso wie eine einzigartige Möglichkeit zur Selbsterkenntnis.
Traumarbeit und Träume werden von der Majorität in ihrer grundlegenden Bedeutung vermutlich unterschätzt.
Träume führen uns, wie ein roter Faden, zu allen Themen die im Leben des/r Träumers*rin relevant sind.
Sie können sich zu allen Dingen und Bereichen, mit denen wir in Berührung kommen oder in Beziehung stehen, äußern, vollkommen gleichgültig ob es Dinge in der Außenwelt sind, oder ob sie unser Innenleben betreffen.
Aus diesen Gründen sind Träume ein hervorragendes Mittel, Menschen in Krisensituationen Orientierung, Mut und Zuversicht zu vermitteln, oder ein Mittel, uns in Situationen auf unerkannte und/oder unbekannte Gefahren hinzuweisen.
Genauso wie sie uns helfen können, wenn wir von außergewöhnlichen Problemen geplagt werden, oder wir vor Herausforderungen stehen, die uns den Atem rauben.
Und sie stehen uns natürlich auch in friedlichen und harmonischen Lebensphasen zur Verfügung, um uns auf unsere wertvollsten Eigenschaften und besten Wachstumsmöglichkeiten und Entwicklungsimpulse hinzuweisen.
Traumarbeit entwickelt unser Bewusstsein, und stärkt unsere Resilienz gegenüber Manipulationsversuchen und Verführungen aller Art, denen wir heute -auch im Internet- ausgesetzt sind.
All dies geschieht aus dem riesigen Fundus unbewusster Informationen heraus, der dem bewussten Wissen weit überlegen ist.
Wenn ich Ihnen an dieser Stelle nur einen kleinen Eindruck vom Potential der Träume/Traumarbeit vermitteln kann – vielleicht damit gepaart, das es mir gelingt Ihr Interesse für Ihre eigenen Träume und damit für Ihre ureigensten Fähigkeiten und Möglichkeiten zu wecken – ist das bestmögliche Ziel schon erreicht.
Führen Sie ein Traumtagebuch
Es gelingt nicht immer, einen Traum vollständig zu entschlüsseln und zu verstehen. Besonders wenn man tiefer in die Materie eindringt, bleiben manche Träume ein Rätsel. In solchen Situationen möchte der Ungeübte oft alles hinwerfen, oder es kommt zu rationalistischen Fehlinterpretationen.
Wenn der Traumsinn nicht wirklich erkannt wird, presst man ihn häufig in eine Wunschvorstellung oder ein Vorurteil hinein!
Dann ist es hilfreich, die folgenden oder vorausgegangen Träume genau zu beobachten, um mögliche Fehlinterpretationen zu erkennen. Dabei ist ein Traumtagebuch eine große Hilfe.
Traumbeispiel